Maison Kitsuné Frühjahr/Sommer 2016 Paris

Anonim

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Für sich genommen war die Kleidung, aus der es bestand, nichts außergewöhnlich Exzentrisches Maison Kitsuné die neueste Herrenkollektion. Man könnte sogar argumentieren, dass Stücke wie der Micro-Fischgrät-Mac, der Pin-Dot-Anzug und die perfekt sitzende weiße Jeans von einem feiner verarbeiteten und attraktiver polierten Angebot denn je zeugen. Aber vor einer surrealistischen, mit Objekten gefüllten Wüste – einer Inszenierung von Pierpaolo Ferrari – verschob sich die Sammlung in ein anderes Register und die Wendungen übernahmen die Oberhand. Zu den herausragenden Elementen gehörten nun eine Arbeitskleidungs-Jacke und -Hose aus kornblumenblauem Moleskin, ein gestreiftes und pixeliges Bandana-Muster, op-Art-artige Jacquard-Strickwaren und das quasi-sardonische T-Shirt mit der Aufschrift "Ich brauche Kitsuné, um mich glücklich zu machen." Bedarf ist relativ.

Was jedoch an Maison Kitsuné als Bekleidungslabel so gut funktioniert (weil es auch ein Plattenlabel und zunehmend ein Mini-Imperium von Shops mit Cafés ist), ist, wie die Jungs leicht feststellen können, welche Stücke ihr Boot schwimmen. Und während die Marke wächst, behält sie ihren Kultstatus bei, wahrscheinlich weil Kinder in die Einsteigerartikel investieren, während Banker ihre Wochenendgarderobe mit dem Leinenmantel mit Collegekragen oder dem japanischen indigogefärbten Teddypullover und Shorts füllen.

Bevor Gildas Loaëc diese und mehr hervorhob, erklärte Gildas Loaëc, dass das Thema dieser Saison die Pariser Wüste war, eine dichotome doppelte Anspielung darauf, wie sich die Stadt im Sommer auflöst, und auf die Sahara-Tuareg, die für ihre blau gefärbten Textilien bekannt sind. Loaëc kam immer wieder darauf zurück, wie sehr er und sein Partner Masaya Kuroki weiche Stoffe (Frottee-Pullover) und eine leichte Haptik (eine Popeline-Safarijacke) priorisierten. Ein extra getragenes Sweatshirt prangte in allen Kappen mit dem Wort Doux (französisch für weich). Doch bei all dem lebhaften Gerede sprach die Sammlung gut genug für sich.

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