Hier ist eine sehr inspirierte Modestrecke mit Model Anatol Modzelewski von Greg Mikrut für GQ Portugal.
The Contortionist auf Portugiesisch ist „O Contorcionista“, ein Fashion-Editorial mit Model Anatol Modzelewski, fotografiert von Greg Mikrut und gestylt von Serafin Zieliński.Die Arbeit ist von Egon Scheile inspiriert.
Scheile war ein bedeutender figurativer Maler des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit ist bekannt für ihre Intensität und ihre rohe Sexualität und die vielen Selbstporträts des Künstlers, darunter auch nackte Selbstporträts. Die verdrehten Körperformen und die expressive Linie, die Schieles Gemälde und Zeichnungen charakterisieren, kennzeichnen den Künstler als frühen Vertreter des Expressionismus.
Bild inspiriert von Egon Scheiles „Cowering Boy“ (1915).„Dies ist eine Reise in die künstlerische Vorstellungskraft des österreichischen expressionistischen Malers Egon Schiele. Die verzerrten Körper und die ausdrucksstarke Linie, die seine Arbeiten charakterisieren, wurden durch die Linse des Fotografen Greg Mikrut auf dieses Fashion-Editorial übertragen und zeigen eine außergewöhnliche Schönheit.“
Serafin Zieliński Stylistin.
Fotograf Greg erklärt via Instagram: „Das Fotoshooting ist eine Reise in die Kunstwelt von Egon Schiele. Ein Teil seiner Werke zeigt Männerporträts von unkonventioneller Schönheit, die sich leicht in moderne Mode übersetzen lassen. Die Arbeiten lassen Unvollkommenheiten zu, was einen Eindruck von Egons Identität und ein Beweis seiner Erfahrungen und Sensibilität ist.“
„Das Editorial besteht aus Fotos, die sowohl meine Interpretation von Schieles-Skizzen als auch die von mir kartierten sind. Die Stimmung seiner Kreation wurde durch die Farbe in jeder Produktionsphase und durch die Hervorhebung einiger Details wie weiße Nägel, Pflaster an den Fingern oder Schmutz an seinem Körper bestimmt.“
Greg Mikrut Fotograf
Über Egons Werk
Einige Kritiker wie Jane Kallir haben Schieles Werk als grotesk, erotisch, pornografisch oder verstörend kommentiert und sich auf Sex, Tod und Entdeckung konzentriert. Er konzentrierte sich sowohl auf Porträts anderer als auch auf sich selbst. In seinen späteren Jahren arbeitete er zwar noch oft mit Akten, aber sie waren realistischer.
„Der Schlangenmensch“ geht online unter gqportugal.pt @gqportugal weiter.
Chefredakteur: @jsantanagq
Fotos & Kreativdirektion: @gregmikrut
Modell: @anatolmodzelewski@as_management
Make-up: @soniakieryluk
Haare: @jaskiele @artfactory.studio
Produktionsassistent: @werakrukowiecka